Samstag, 9. November 2024

Alexandra Borgmann strahlt mit der Goldmedaille.

 Maintal – Der Sport Club Budokan Maintal kann auf ein weiteres herausragendes Kapitel in der Vereinsgeschichte zurückblicken. Die Maintaler Ärztin Dr. Alexandra Borgmann und Peter Häusser haben bei der Weltmeisterschaft im Ju-Jitsu in Heraklion (Griechenland) ihre Erfolgsserie fortgesetzt und wurden in ihren jeweiligen Gewichtsklassen Weltmeister. Auch Maximilan Häusser konnte ein Ausrufzeichen setzen, der 17-Jährige wurde in der U21 Fünfter.

Nach dem erfolgreichen Abschneiden bei der Europameisterschaft im Mai, bei der Borgmann und Peter Häusser bereits Gold holten, zeigten sie auch auf der weltweiten Bühne ihr außergewöhnliches Können. Insgesamt waren bei der WM auf Kreta 3147 Athleten aus 60 Nationen am Start. In der Klasse Masters unter 70 Kilogramm bekam es Borgmann mit der Lokalmatadorin Foteini Karaoulani aus Griechenland zu tun, setzte sich mit technischer Finesse und Entschlossenheit durch und feierte den Titel.

Peter Häusser kämpfte bei den Masters in der Gewichtsklasse unter 94 Kilogramm um den Titel, hatte mit Dimitrios Verikoukis (Griechenland) und Ahmed Al Furaji (Irak) zwei Konkurrenten, gegen die er sich letztlich durchsetzte. „Wir sind unglaublich stolz auf die Leistungen von Alexandra, Peter und Max. Ihre Erfolge sind das Ergebnis harter Arbeit, Disziplin und unermüdlichem Training“, sagte der Vorsitzende des Sport Club Budokan, Ervin Susnik. „Sie sind nicht nur hervorragende Sportler, sondern auch Vorbilder für unsere jüngeren Mitglieder.“

Mit diesen Erfolgen festigen Dr. Alexandra Borgmann und Peter Häusser nicht nur ihren Platz in der internationalen Ju-Jutsu-Szene, sondern tragen auch zur positiven Entwicklung des Sports im SC Budokan Maintal bei, teilt der Verein mit.



Quellenangabe: Hanauer Anzeiger vom 09.11.2024, Seite 17